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Sexualtherapeutisches Coaching, Sexualberatung

Viele unterschiedliche Professionen und Methoden bieten Hilfe bei sexuellen Störungen an. Bei den meisten psychologischen Sexualtherapien steht die Paardynamik im Vordergrund. Der medizinische Bereich konzentriert sich auf körperliche und funktionale Aspekte und setzt auf Medikationen oder auf operative Eingriffe.

Der „Sexkauf“ verspricht die Erfüllung aller sexuellen Wünsche. Hier wird bedingungsloses sexuelles Vergnügen angepriesen; eine Branche, welche überwiegend profitorientiert ist und mit vielen Schattenseiten wie zum Beispiel Sexsucht, Partnerschaftsproblemen, innerer Leere und finanziellen Schwierigkeiten behaftet ist.

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Das Modell der klinischen Sexologie / Sexocorporel nach Jean-Yves Desjardiens: dieser therapeutische Ansatz wurde in den 70ziger Jahren in Frankreich entwickelt und wird über das Züricher Institut für klinische Sexologie & Sexualtherapie als Multiplikator für die Schweiz und Deutschland stetig weiterentwickelt.

Standortbestimmung: benennen und formulieren Sie Ihr individuelles sexologisches Anliegen! Was möchten Sie verändern? Neu dazulernen?

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Sexolog*innen arbeiten im ersten Schritt mittels individueller Evaluation / Reflexion - ohne körperliche Berührung oder sexuelle Erregung mit Ihnen. Im Zentrum der sexologischen Arbeit stehen das Beratungssetting, die Wissensvermittlung (z.B. dem Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten), Wahrnehmungs- und Körperübungen mit dem Ziel, Ihre bereits erworbenen sexologischen Kompetenzen weiter auszubauen. Die Körperübungen werden im Einzelsetting – erst in der Autosexualität eingeübt und können später in die Paarsexualität übernommen werden.

Sexualität spielt sich auf verschiedenen „Ebenen“ ab. Unser ganzheitlicher Ansatz fokussiert und beleuchtet die kognitiven Ebene, die emotionalen Ebene (sexodynamischen Ebene), die körperlichen Ebene und die Beziehungsebene.

Wie können Sie sich das vorstellen? Sexualität ist erlernt. Sie ist beeinflusst von unserer Sozialisation, unserer Kultur, von unseren individuellen sexuellen Lernschritten mit uns selbst und unseren Partnern.

Die „kognitive Ebene“ beinhaltet: welche Gedanken, Werte und Normen haben Sie erlernt und haben Sie geprägt? Meist sind uns diese Glaubenssätze nicht bewusst und können sich störend auf unsere Sexualität auswirken. Aber auch: welches sexuelle Wissen haben Sie sich angeeignet?

Die „emotionale Ebene“ hinterfragt z.B. welche sexuellen Fantasien / Fetische Sie für Ihre Erregungssteigerung nutzen. Sind diese hilfreich oder eher störend? Wird Ihr Lusterleben über „Liebesbegehren“ oder über „sexuelles Begehren“ getriggert? Oder wie wohl fühlen Sie sich in Ihrem weiblichen oder männlichen Körper? Fühlen Sie sich begehrenswert?

Die „körperliche Ebene“ zeigt auf, wie Sie Ihren Körper einsetzen, um Ihr sexuelles Lusterleben zu steigern. Welche Körper-Tools wie Atmung, Muskelspannung oder Rhythmen nutzen Sie, um einen Orgasmus herbeizuführen? So kann z.B. zu viel oder zu wenig Körperspannung zu Schmerzen oder zu Unlust führen.

Zur „Beziehungsebene“: hier wird z.B. reflektiert, wie sich Ihre Partnersexualität gestaltet. Klassisches Modell: Er hat immer Lust, sie hat keine Lust. Wie sind Ihre Verführungsqualitäten? Können Sie Ihrem Partner*in sagen, was Sie anturnt / abturnt? Sind Sie beim „Liebe machen“ mehr in der Lust Ihres Partners oder in Ihrem eigenen Lusterleben?

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Wagen Sie den ersten Schritt und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Erstberatungstermin. Definieren Sie sich neu in Ihrer Weiblichkeit und in Ihrer Männlichkeit, Ihrer Partnerschaft und Ihrer Lebenssituation!

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